Ende der Frist (31.12.2025)
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Unterstützung zur Umsetzung der DigitalPakt Schule Förderung
Das Dilemma mit dem DigitalPakt Schule und wie wir es auflösen können.
Worum geht es im DigitalPakt Schule?
Mit dem DigitalPakt Schule wird die Digitalisierung in den allgemeinbildenden Schulen mit ca. 6,5 Mrd. Euro gefördert. Das sind ca. 164.000 Euro für jede Bildungseinrichtung (ca. 590,00 Euro pro Schüler).
Was haben wir davon?
Mittels der Fördersumme des DigitalPakt sind folgende Investitionsbereiche förderungsfähig:
- Der Ausbau der IT-Infrastruktur an Schulen (leistungsfähige Internet-Leitung, flächendeckendes WLAN, vernetzte Lernumgebungen durch Server-Implementierung, etc.)
- Der Aufbau und die Weiterentwicklung digitaler Infrastrukturen (z. B. Lernplattformen, pädagogische Kommunikations- und Arbeitsplattformen, Portale & Cloudangebote)
- Die Implementierung von stationären und mobilen Anzeige- und Interaktionsgeräten (interaktive Tafeln, Tablets, VR-Brillen, Displays und ähnliches)
- Die Qualifizierung von Lehrkräften in Hinblick auf die Vermittlung von digitaler Medienkompetenz
Warum ist das wichtig?
Die fortschreitende Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft immens. Während der Einsatz von digitalen Medien und Werkzeugen im Alltag vieler Menschen zur Gewohnheit geworden ist, hinken die Schulen als Bildungsinstitutionen hinterher. Mit Hilfe des DigitalPakt Schule sollen die standardisierten analogen Bildungsangebote durch digitale Inhalte und Werkzeuge sinnvoll ergänzt werden. Für mehr Möglichkeiten in der erfolgreichen Wissensvermittlung und eine zeitgemäße und zukunftssichere Form des Unterrichts.
Schüler müssen digitale Medien selbstbestimmt und verantwortungsvoll nutzen können, um so bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Das wirkt sich auf die Gesellschaft aus, um Demokratie und Wohlstand erhalten zu können. Insbesondere die Zukunft unserer Gesellschaft ist unabdingbar an die Ausbildung und Entwicklung unserer Kinder gebunden. Ein Unterlassen wirkt sich direkt auf unsere Zukunft aus und ist später nicht mehr zu korrigieren.
Wo stehen wir?
Von den ca. 6,5 Mrd. Euro wurden bisher nur 1,2 Mrd. Euro ausgegeben. Somit ist der Löwenanteil der Förderung noch ungenutzt und kommt nicht bei den Bedürftigen an.
Woran liegt das?
Die Verantwortlichen sind mit der Situation allein gelassen worden. Häufig fehlt es schon an einem Überblick der technisch-pädagogisch richtigen Lösungen und den dazu tiefen Einblick in den Markt und deren Möglichkeiten. Allein die Fähigkeit zwischen Werbeaussagen der Anbieter und dem realen Einsatz und Nutzen unterscheiden zu können, fehlt naturgemäß, wenn man berücksichtigt, dass solche Maßnahmen nicht regelmäßig von den Verantwortlichen und Anwendern durchgeführt werden. Die derzeit verfolgten Lösungen sind aufwendig und werden vielerorts durch Lehrkräfte neben ihren Unterrichtsaufgaben geleistet. Das wird nicht mehr funktionieren. Die Hauptaufgabe der Lehrkräfte soll in der pädagogischen Vermittlung von Kompetenzen und Inhalten und nicht in der Wartung von Netzen und Geräten oder Erstellung von Förderanträgen liegen.
Darüber hinaus reichen die Festbeträge der Fördermittel nicht aus. Hier muss u. a. durch das scharfe Instrument der Ausschreibung ein echter Wettbewerb entfacht werden, der zu besseren Konditionen führt. Eine Ein-Partner-Strategie, welche man vereinzelt beobachten kann, steht nicht nur den bestmöglichen Konditionen entgegen, sie ist auch schlichtweg unzulässig und kann zu Rückforderungen der Fördermittel führen.
Auch die Einhaltung des Datenschutzes ist ein wichtiges und nicht zu unterschätzendes Thema.
Aktueller Fristablauf:
Die Fördermaßnahme läuft nur noch bis zum 31.12.2025. Jetzt ist die Zeit zu handeln.
Was ist jetzt zu unternehmen?
Den Trägern und Bildungseinrichtungen müssen unabhängige und erfahrene Lotsen zur Seite gestellt werden, weil sie das in der Regel aus eigenen Ressourcen, Erfahrungen und Fähigkeiten nicht selbst leisten können.
Wo bekomme ich Hilfe?
Der Bundesverband für Straßenbeleuchtung und Infrastruktur – für den öffentlichen Sektor (bvsi.org) ist als Berater der öffentlichen Hand neutral und keinerlei Weisungen und wirtschaftlichen Interessen unterworfen. Sicherlich können auch einige Marktteilnehmer beratend zur Seite stehen, hier sollte die Motivation aber streng geprüft werden. Der bvsi.org hat zur Sicherstellung der erfolgreichen Umsetzung des DigitalPakt Schule ein Förderprogramm (DigitalPakt-Lotsen) zur Begleitung und Umsetzung der Maßnahme etabliert. Hierfür können sich öffentliche und private Träger unkompliziert bewerben und bekommen ein erfahrenes Projekt-Lotsen-Team zur Seite gestellt, das die Maßnahme von A bis Z begleitet und viele der Aufgabenstellungen und Koordinierung übernimmt.
Der bvsi unterstützt neutral und unabhängig Schulen, Sachaufwandsträger und sonstige öffentlich anerkannte Bildungseinrichtungen durch:
- Information über das Förderprogramm,
- Beratung bei technischen Fragestellungen,
- Dimensionierung und Auswahl der richtigen Geräte für die jeweils spezifischen Einsatzbereiche,
- Erstellung technisch-/pädagischer Medienkonzepte
- Erstellung von Förderanträgen,
- Erstellung und Betreuung einer öffentlichen Ausschreibung,
- Klärung von Bieterfragen,
- Erstellung eines revisionssicheren Abschlussberichtes mit Vergabeempfehlung nach UfAB,
- Erstellung eines Mittelverwendungsnachweises.
- Eine Mitgliedschaft im bvsi ist dafür nicht erforderlich.
Hierzu stellen wir Ihnen unsere erfahrenen DigitalPakt-Lotsen beiseite.
Das Absenden dieses Formulars stellt keinen Auftrag sondern nur eine für Sie unverbindliche Anfrage dar.
Der bvsi behält sich die Annahme des Antrages vor.